VORBERICHT EXPERTENTELEFON „HÄMORRIDEN\" AM 14.04.2011

Hämorriden behandeln – Operation vermeiden 

Gegen Schmerzen und Jucken rechtzeitig aktiv werden 

Über Gesundheit wird gern geplaudert und mit den Jahren wächst die Themenvielfalt. Spätestens ab 50 weiß so gut wie jeder eine Geschichte über Bandscheibenbeschwerden oder Knieschmerzen zu berichten. Nur wenn es um Darmprobleme geht, hüllen sich die Betroffenen lieber in Schweigen. Vielen ist es zu peinlich, über Schmerzen beim Toilettengang zu sprechen. Andere haben schlicht Angst, dass etwas Ernstes hinter Symptomen wie blutigem Stuhl oder Blutspuren in der Unterwäsche stecken könnte und trauen sich nicht, Freunde oder einen Arzt ins Vertrauen zu ziehen.

Telefon-Ratgeberaktion mit ausgewiesenen Experten

Donnerstag, 14. April 2011, 10 bis 16 Uhr

Kostenlose Rufnummer: 0800 - 000 77 32

Schmerzfrei durch die Regel

Magnesium kann bei Menstruationsbeschwerden hilfreich sein

(djd). Unterleibskrämpfe, Rückenschmerzen oder Migräne machen die Monatsblutung für viele Frauen zur Tortur. Trotzdem sollten Betroffene nicht zu Schmerzmitteln mit Acetylsalicylsäure (ASS) greifen. Denn der Wirkstoff hemmt die Blutgerinnung und kann so den Blutverlust während der Regel zusätzlich steigern. Besser geeignet bei Regelschmerzen sei der Wirkstoff Ibuprofen, betont Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte, in einem Interview.

Calciumsole stärkt die Knochen

In Bad Suderode gibt es eine der stärksten Calciumquellen Europas

(djd). Vor allem Frauen fürchten die Osteoporose. Wer sich sein Leben lang gesund ernährt, calciumreiche Lebensmittel zu sich nimmt und dazu noch für ausreichend Bewegung sorgt, hat zur Vorbeugung gegen den Knochendichteschwund zwar schon viel getan. Aber im Alltag ist die Hektik oft zu groß, um die Ernährung umzustellen oder sich öfter mal zu bewegen. Eine gute Möglichkeit, sich in aller Ruhe an eine gesunde Lebensweise zu gewöhnen, ist eine Wellness- oder Präventionskur. Solch eine Auszeit tut gut und kann der erste Schritt auf dem Weg in ein gesünderes Leben sein.

Gelenkgesundheit fördert die Lebensfreude

Gezielte Stärkung der Gelenke durch Bewegung und eine neue Nährstoffkombination

(rgz). Gartenarbeit, häufiges Stehen oder stundenlanges Sitzen im Beruf: Unsere Gelenke erbringen täglich Höchstleistungen. Das hinterlässt Spuren, die sich mit den Jahren auch schmerzhaft bemerkbar machen und die Lebensfreude mindern können. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig vorzubeugen und etwas für die Gesunderhaltung der Gelenke zu tun. Das kann sogar richtig Spaß machen: Ein aktiver Lebensstil mit gelenkschonenden Freizeitsportarten wie Nordic Walking, Radfahren oder Tanzen ist ideal für die Gelenkgesundheit und kann selbst bestehenden Beschwerden entgegenwirken. Der Grund: Bewegung hält den Gelenkknorpel geschmeidig. Dieser überzieht die Gelenkflächen als schützende Schicht, die Unebenheiten ausgleichen und Stöße abfedern kann. Um sich zu regenerieren, benötigt der Knorpel aufbauende Nährstoffe, die er nur durch regelmäßige Bewegung erhält.

Immer in Bewegung bleiben

Wärme und moderate Bewegung lindern Gelenk- und Muskelschmerzen

(djd). Bei etwa jedem zweiten Deutschen über 35 Jahren zeigen sich erste Abnutzungserscheinungen an den Gelenken, jenseits der 60 ist fast jeder von Gelenkproblemen betroffen. Schmerzende Gelenke können schon den kürzesten Weg zur Tortur machen, denn am häufigsten erkranken die gewichtsbelasteten Gelenke in der Hüfte, an den Fußknöcheln oder im Knie. Sie werden im Alltag am stärksten gefordert, etwa beim Gehen oder Treppensteigen. Häufig bemerken die Betroffenen nicht, dass die Gelenke stark beansprucht sind, denn nicht immer führen Gelenkprobleme sofort zu Schmerzen. Erste Anzeichen können Anstrengungen beim Aufstehen oder Anlaufschmerzen sein.

Pressemitteilung von Freitag, 18. März 2011 Apothekerverband Nordrhein e.V.

Wenn Freizeitsportler mit ihrer Gesundheit spielen

Apotheker in Nordrhein warnen vor den Folgen von Arzneimittelmissbrauch

Düsseldorf . -Mit der Einnahme von Schmerzmitteln versuchen Ausdauersportler, Schmerzen zu unterdrücken, um zum Beispiel vor einem Marathon das Training nicht unterbrechen zu müssen. -Nach zuletzt vorliegenden Untersuchungen der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE) greifen in Deutschland rund 200.000 Hobbyathleten schon zu Dopingmitteln, Tendenz steigend.